Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) brauchen sich um ihre finanzielle Zukunft, trotz ihrem Exit aus der Royal Family wohl keine finanziellen Sorgen machen. Nach ihrem „Skandal-Interview“ mit Oprah Winfrey (67) vermutet der PR-Fachmann Thomas Kleinrahm, dass die Beiden mit jedem Auftritt reichlich Geld verdienen.
Harry und Meghan hatten bereits ihres Austrittes aus dem Königshaus bekannt gegeben, bevor am 19. Februar dann das offizielle Datum verkündet wurde. Der 31. März sei demzufolge der letzte Tag, an dem das Paar in den Diensten der Krone steht. Ab dem 1. April müssen sie sowohl ihr Büro verlassen haben, und werden lediglich durch die Mitarbeiter:innen ihrer Wohltätigkeitsstiftung vertreten.
Mit dieser Nachricht hatte im letzten Jahr wohl noch keiner gerechnet, auch wenn das Paar den Schritt wohl bereits lange überdacht hat. Auf Instagram schreiben sie:
„Nach vielen Monaten der Reflexion und Diskussion haben wir uns entschlossen, uns in diesem Jahr zu verändern und eine neue Rolle innerhalb der royalen Institutionen zu finden. Wir werden als ‚Senior Member‘ der königlichen Familie zurücktreten und uns finanziell unabhängig machen, während wir weiterhin Ihre Majestät, die Queen, unterstützen. Dank der Unterstützung von Euch allen, vor allem in den vergangenen Jahren, fühlen wir uns für diesen Schritt bereits. Wir werden unsere Leben künftig zwischen Großbritannien und Nordamerika verbringen und unsere Pflichten gegenüber der Queen, dem Commonwealth und den von uns Protegierten wahrnehmen. Diese geografische Teilung wird es uns ermöglichen, unseren Sohn im Bewusstsein für die royale Tradition zu erziehen, in die er hineingeboren wurde, und gleichzeitig unserer Familie den Raum zu geben, uns neu zu orientieren und auf neue wohltätige Projekte zu konzentrieren.“
Die Queen hatte sich im Anschluss verständnisvoll auf die Planungen ihres Enkels und seiner Frau gemeldet.
Nach der Ausstrahlung des Interviews mit Oprah Winfrey am 7. März entfachte sich eine Welle der Empörung in den britischen Medien. Und auch in Deutschland herrschte reichlich Trubel um das Interview. Meghan und Harry schütteten Oprah ihr Herz aus und berichteten beispielweise, dass nicht wie in den Medien behauptet, sie selbst entschieden hätten, ein Bild nach Sohn Archies Geburt im Jahr 2019 vor dem Krankenhaus zu machen, wie es eigentlich Familien-Tradition ist. Viel mehr sei es ihnen „verboten worden“, so die Sussexes. Sie berichteten außerdem von rassistischen Äußerungen, etwa der Sorge in der Familie, wie dunkel seine Haut sein könnte. Daher habe er Meghan zufolge auch weder einen Titel noch einen königlichen Schutz erhalten.

So „skandalös“ das Interview auch gewesen sein mag, dem PR-Fachmann Thomas Kleinrahm zufolge steigerte es den Marktwert des Paares immens, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Berufung auf die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet. Offenbar sollen Meghan und Harry vorher schätzungsweise 200.000 bis 300.000 Euro pro öffentlichen Auftritt bekommen haben. Kleinrahm geht davon aus, dass nach dem Interview das Preisniveau zwischen 500.000 bis sogar 1 Million Euro liegen könnte. Das käme den Beiden vermutlich gelegen, da sie nach ihrem Megxit kein Geld mehr aus dem Königshaus erhalten und ausschließlich von dem Erbe seiner verstorbenen Mutter Diana leben.
Auch Meghans ehemalige Schauspielkarriere könnte den Beiden finanziell in die Karten spielen, denn dadurch hat sie beste Verbindungen zu anderen Hollywood-Stars. Und die könnten ihre Stiftung „Archewell“ unterstützen.