Es gab Kritik über „Germany’s Next Topmodel“ von ehemaligen Kandidatinnen wie Lijana Kaggwa oder Tessa Bergmeier. Nun hat sich Heidi Klums Vater, Günther Klum, zu den Vorwürfen in einem „Spiegel“-Interview dazu geäußert. Er nimmt GNTM in Schutz.
- Die 18. Staffel von GNTM startet am 16. Februar.
- Ehemalige Kandidatinnen von „Germany’s Next Topmodel“ wie Lijana Kaggwa oder Tessa Bergmeier äußerten sich bereits negativ über das Format.
- Nun hat sich Heidi Klums Vater, Günther Klum, gegenüber „Spiegel“ dazu geäußert.
- Er sagt unter anderem, die Teilnehmerinnen seien gut behandelt worden und die Verträge waren branchenüblich.
„Germany’s Next Topmodel“: Das sind die Vorwürfe
Im vergangenen Frühling nahm Lijana Kaggwa (26) ein Video auf und machte dem Format von Heidi Klum Vorwürfe. Sie behauptet unter anderem: Man habe den Kandidatinnen die Handys weggenommen und ihnen nicht erlaubt ins Internet zu gehen oder Redakteure hätten Dreharbeiten und die Handlung der Sendung gelenkt.

Tessa Bergmeier (33) sagte kürzlich im Dschungelcamp, von ihr sei damals in der Sendung ein falsches Bild gezeichnet worden. Über Heidi Klum erzählte sie: „Der sind die Mädchen egal, der sind die Leben egal, die dahinter stecken. Die ist eiskalt, Business, Business, Business. Die lacht kleine Mädchen aus.“
Doch was steckt dahinter? Günther Klum (77), Heidi Klums Vater, hat sich nun dazu in einem „Spiegel“-Interview geäußert.
So äußert sich Günther Klum zu den Vorwürfen
Was GNTM betrifft, bereue Günther Klum laut Spiegel Online nichts. Vielmehr sei bis heute stolz auf das, was er geschaffen habe. Die Teilnehmerinnen seien laut Klum gut behandelt worden und die Verträge waren branchenüblich. Außerdem verteidigt er seine Tochter Heidi Klum und weist die Vorwürfe ab.
Zu Tessas Vorwürfen sagte er:
Aber was dort gesagt wird, ist Quatsch. […] Man hat sich immer gut um sie gekümmert, es gibt da Nannys und alles. Nur: Meine Tochter hat vier Kinder, die fährt nach einem langen Drehtag irgendwann nach Hause.
Günther Klum, Spiegel Online
Das sagt ProSieben zu den Vorwürfen
ProSieben weist darauf hin, dass alle Models im Vorfeld über verschiedene Regeln informiert werden. Man könne jederzeit aus der Show aussteigen.

Wenn aus mehreren hundert Stunden Material eine Sendung von hundert Minuten wird, mag sich manchmal jemand falsch dargestellt fühlen.
ProSieben gegenüber Spiegel Online
Dass Redakteure aktiv Streit zwischen den Kandidatinnen anzettelten stimme laut ProSieben auch nicht. Außerdem entschieden die Kandidatinnen auch selbst, was und wie viel sie essen.
In der ersten Folge der neuen GNTM-Staffel wendete sich Heidi Klum selbst mit einem Statement an die Kritiker der Show.