Die größte, wichtigste und glamouröseste Preisverleihung der Filmbranche steht an: Am 27. März werden zum 94. Mal die Oscars verliehen – und das sind die Nominierten.
- Die Oscar-Verleihung 2022 findet am 27. März im Dolby Theatre in Los Angeles statt.
- Am 8. Februar gab die Academy of Motion Picture Arts and Sciences die Nominierten bekannt.
- Hier findest du alle Nominierten der 23 Kategorien des Jahres 2022.
Am 27. März heißt es wieder: „And the Oscar goes to…!“ Zahlreiche Schauspieler, Regisseure, Filmkomponisten und Co. werden dann im Dolby Theatre in Los Angeles sitzen und sich wünschen, dass ihr Name am Ende des wohl bedeutungsvollsten Satzes der Filmbranche fällt. 2022 wird bereits zum 94. Mal der legendäre Goldjunge verliehen, unüblicherweise erst im März anstatt wie gewohnt im Februar. Vor wenigen Minuten gab die Academy of Motion Picture Arts and Sciences die Oscar-Nominierten bekannt.
Nicole Kidman, Kristen Stewart & Co.: Alle Oscar-Nominiert des Jahres 2022 nach Kategorien
Der Oscar wird auch in diesem Jahr in 23 verschiedenen Kategorien vergeben. In einem Livestream bei YouTube gaben Schauspielerin Tracee Ellis Ross (49) und Schauspieler Leslie Jordan (66) die Nominierten der 94. Verleihung bekannt. Das sind alle für den Oscar Nominierten Künstler im Jahr 2022 im Überblick:
Bester Film
- „Belfast“
- „Coda“
- „Don’t Look Up“
- „Drive My Car“
- „Dune“
- „King Richard“
- „Licorice Pizza“
- „Nightmare Alley“
- „The Power of the Dog“
- „West Side Story“
Beste Regie
- Kenneth Branagh – „Belfast“
- Ryusuke Hamaguchi – „Drive My Car“
- Paul Thomas Anderson – „Licorice Pizza“
- Jane Campion – „The Power of the Dog“
- Steven Spielberg – „West Side Story“
Beste Hauptdarstellerin
- Jessica Chastain – „The Eyes of Tammy Faye“
- Olivia Colman – „Frau im Dunkeln“
- Penelope Cruz – „Parallel Mothers“
- Kristen Stewart – „Spencer“
- Nicole Kidman – „Being the Ricardos“
Bester Hauptdarsteller
- Javier Bardem – „Being the Ricardos“
- Benedict Cumberbatch – „The Power of the Dog“
- Andrew Garfield – „Tick tick boom“
- Will Smith – „King Richard“
- Denzel Washington – „The Tragedy of Macbeth“
Beste Nebendarstellerin
- Jessie Buckley – „Frau im Dunkeln“
- Ariana DeBose – „West Side Story“
- Judi Dench – „Belfast“
- Kirsten Dunst – „Power of the Dog“
- Aunjanue Ellis- „King Richard“
Bester Nebendarsteller
- Jesse Plemons – „Power of the Dog“
- Kodi Smit-McPhee – „Power of the Dog“
- J.K. Simmons – „Being the Ricardos“
- Ciarán Hinds – „Belfast“
- Troy Kotsur – „Coda“
Bestes Originaldrehbuch
- „Belfast“
- „Don’t Look Up“
- „King Richard“
- „Licorice Pizza“
- „The Worst Person in the World“
Bestes adaptiertes Drehbuch
- „Coda“
- „Drive My Car“
- „Dune“
- „Frau im Dunkeln“
- „Power of the Dog“
Bester Animationsfilm
- „Encanto“
- „Flee“
- „Luca“
- „Die Mitchells gegen die Maschinen“
- „Raya und der letzte Drache“
Bester internationaler Film
- „Drive My Car“
- „The Worst Person in the World“
- „Flee“
- „Lunana: A Yak in the Classroom“
- „The Hand of God“
Bester Dokumentarfilm
- „Ascension“
- „Attica“
- „Flee“
- „Summer of Soul (… Or, When The Revolution Could Not Be Televised)“
- „Writing With Fire“
Beste Kamera
- Greig Fraser – „Dune“
- Dan Lausten – „Nightmare Alley“
- Ari Wegner – „The Power of the Dog“
- Bruno Delbonnel – „Macbeth“
- Janusz Kaminski – „West Side Story“
Bestes Kostümdesign
- „Cruella“
- „Cyrano“
- „Dune“
- „Nightmare Alley“
- „West Side Story“
Bester Schnitt
- „Don’t Look Up“
- „Dune“
- „King Richard“
- „Power of the Dog“
- „Tick, Tick… Boom!“
Bester animierter Kurzfilm
- „Us Again“
- „Robin Robin“
- „The Windshield Wiper“
- „Bestia“
- „Affairs of the Art“
Bester Kurzfilm
- „Ala Kachuu – Take And Run“
- „The Dress“
- „The Long Goodbye“
- „On My Mind“
- „Please Hold“
Bester Dokumentar-Kurzfilm
- „Audible“
- „Lead Me Home“
- „The Queen of Basketball“
- „Three Songs for Benazir“
- „When We Were Bullies“
Bestes Szenenbild
- „Dune“
- „Nightmare Alley“
- „The Power of the Dog“
- „The Tragedy of Macbeth“
- „West Side Story“
Bestes Make-up & Hairstyling
- „Der Prinz aus Zamunda 2“
- „Cruella“
- „Dune“
- „House of Gucci“
- „The Eyes of Tammy Faye“
Beste Filmmusik
- „Don’t Look Up“
- „Dune“
- „Encanto“
- „Parallel Mothers“
- „The Power of the Dog“
Bester Filmsong
- “Be Alive” – King Richard
- “Dos Oruguitas” – Encanto
- “Down to Joy” – Belfast
- “No Time to Die” – No Time to Die
- “Somehow You Do” – Four Good Days
Bester Ton
- „Belfast“
- „Dune“
- „James Bond – Keine Zeit zu Sterben“
- „West Side Story“
- „The Power of the Dog“
Beste visuelle Effekte
- „Dune“
- „Free Guy“
- „James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben“
- „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“
- „Spider-Man: No Way Home“
So läuft die Oscar-Verleihung 2022 im dritten Corona-Frühjahr
Die Verleihung der Oscars 2022 findet in der Nacht vom 27. auf den 28. März in Los Angeles statt. Schauplatz ist das berühmte Dolby Theatre – wie genau die Verleihung in Anbetracht der aktuellen Corona-Lage von statten geht, ist nicht final bekannt. 2021 wurde die Verleihung in den April verschoben, wobei die Nominierten vor Ort waren und es keine virtuellen Schalten gab.
Wer die diesjährigen Oscars moderieren wird, ist ebenfalls noch nicht bekannt – um die möglichen Hosts ranken sich jedoch zahlreiche Gerüchte. Unter anderem sollen Spiderman-Darsteller Tom Holland (25), Comedy-Star Tina Fey (51) und „Saturday Night Life“-Star Maya Rudolph (49) im Gespräch sein.