Was hat Prinz William mit den Negativ-Schlagzeilen über Prinz Harry und Meghan Markle zu tun? In der neuen BBC-Dokumentation „The Princes and the Press“ wird angedeutet, dass William mit der Yellow-Press gemeinsame Sache gemacht haben könnte. Der Buckingham Palast wehrt sich gegen die „Anschuldigungen“.
- In der Doku „The Princes and the Press“ wird es so dargestellt, als habe der Palast für positive Schlagzeilen die Presse bewusst manipuliert.
- Negative Schlagzeilen wiederum sollen eine Strafe für Meghan Markle gewesen sein.
- Böse Zungen behaupten, dass schon seit längerer Zeit der Buckingham Palast seine Finger mit im Spiel haben könnte, wenn es um fiese Meldungen über Meghan und Harry geht.
- Der Buckingham Palast wehrt sich in einem Statement gegen die „Vorwürfe“.
Die neue Dokumentation „The Princes and the Press“ wurde am Montagabend, den 22. November, um 21 Uhr auf BBC ausgestrahlt. Seitdem gibt es wieder Wirbel rund um das britische Königshaus. Der Grund: Die Royals sollen die Presse angeblich manipuliert haben! Dabei soll der Hof zunächst versucht haben, die Brüder Prinz William (39) und Prinz Harry (37) zu benutzen, um von alten Skandalen abzulenken. Harry habe aber nicht mitmachen wollen.
Ein Prinz hat sich für das Spiel mit den britischen Medien entschieden. Der andere versucht die Regeln zu ändern…
Moderator des Films Amol Rajan, BBC-Doku laut „gala.de“
Negativ-Schlagzeilen gegen Meghan Markle
Außerdem soll Prinz William bei dem Spiel mit der Presse am Ende doch bewusst mitgemischt haben. Der Verfasser der Sussex-Biografie „Finding Freedom“, Omid Scobie (40), sagte in dem Film laut dailymail.co.uk: „Es gab Leute, die fanden, dass Meghan zurechtgewiesen werden musste. Eine Negativ-Story durchsickern zu lassen, das war ihre Strafe.“ Prinz Williams Name wird von Scobie hier zwar nicht direkt genannt. Was aber viele deuten könnten: Prinz William habe auch damit zu tun gehabt – wenn denn alles stimme, was die Beteiligten behaupten.
Das sagt der Buckingham Palast zu der BBC-Doku
Der Buckingham Palast teilte gegenüber der BBC in einem Statement daraufhin mit:
Eine freie, verantwortungsbewusste Presse ist von essenzieller Wichtigkeit für eine gesunde Demokratie. Jedoch werden zu oft zu aufgeblasene und unfundierte Behauptungen nicht genannter Quellen als Fakten dargestellt und es ist enttäuschend, wenn jemand, inklusive der BBC, ihnen zu Glaubwürdigkeit verhilft.
Buckingham Palast, Statement laut bbc.com
Werden Prinz Harry und Meghan von den Royals ausgegrenzt?
Dass Prinz Harry und Meghan (40) bei royalen Events oder wichtigen Veranstaltungen, zu denen die britische Königsfamilie eingeladen ist, oft nicht mehr erscheinen, wurde auch auf der 26. UN-Klimakonferenz (COP26) Anfang November deutlich.
Dort war die royale Familie zahlreich vertreten: Prinz Charles (73) und Prinz William, sowie ihre Frauen, Camilla (74) und Kate (39). Wer aber einmal mehr fehlte: Prinz Harry und Herzogin Meghan. Das stellte auch die Autorin und royale Expertin Angela Levin fest. „Was wir im Moment sehen, ist, dass Harry und Meghan von der Bildfläche verschwunden sind“, twitterte sie während des COP26-Gipfels. Wie ihrer Meinung nach endlich Ruhe in den royalen Reihen einkehren könnte: „Ruhe bewahren und weitermachen, das hilft dem Königshaus zu überleben.“