Nach Prinzessin Diana und Prinz Charles steht auch Prinz Harry mit seiner Biografie in den Startlöchern. Wie schon das große Interview mit Oprah Winfrey offenbarte, liegt dem 37-jährigen Royal in Bezug auf seine Familie einiges auf dem Herzen.
- Ende 2022 soll Prinz Harrys Biografie auf den Markt kommen.
- Royal-Fans – und sicher auch die britische Königsfamilie – fragen sich: Wird Harry über seinen Bruder William und Co. herziehen?
- Der britische Autor Andrew Morton erwartet „klare Antworten auf klare Fragen“.
Nach den Worten des britischen Autors Andrew Morton (68) ist es alles andere als „schockierend“, dass Prinz Harry (37) als nächster Royal eine Biografie schreibt. „Harry wird sich auf die Beziehung zu seinem Vater und Bruder konzentrieren“, offenbarte Morton gegenüber „Fox News“. „Offensichtlich“ werde der jüngere Bruder von Prinz William (39) auch über seine 1997 verstorbene Mutter, Prinzessin Diana (†36), sprechen.

Er wird klare Antworten auf klare Fragen geben.
Andrew Morton, „Fox News“
So steigert Morton die Spannung auf Prinz Harrys Buch, das Ende 2022 erscheinen soll. Dass der 37-jährige Royal kein Blatt mehr vor den Mund nimmt, zeigte er schon Anfang 2021 in dem berühmt-berüchtigten Interview mit Show-Masterin Oprah Winfrey (67). Damals warf er seiner Familie Rassismus gegenüber seiner Ehefrau Meghan (40) sowie mangelnde Unterstützung in der Krise vor.
Während der Palast zwar kühl, aber zurückhaltend reagierte, war Prinz William derjenige, der sich am härtesten gegen die Vorwürfe positionierte. Die Royals seien „ganz sicher keine“ rassistische Familie, rief er laut dpa wenige Tage nach dem Interview Reportern zu.
Wie die BBC unter Berufung auf Insider-Kreise berichtete, soll die Kommunikation zwischen den beiden seitdem auf ein Minimum beschränkt und von tiefem Misstrauen und Ärger geprägt sein. Ob die Brüder sich im gemeinsamen Gedenken an ihre Mutter aktiv um eine Versöhnung bemühen, bleibt Spekulation. Der „Telegraph“ berichtete immerhin, die beiden wollten sich im Anschluss zu der Denkmalzeremonie zum Gespräch treffen. Doch von einem solchen Friedensgipfel war bei Harrys letztem Besuch zu Prinz Philips Beerdigung auch schon gemunkelt worden – und letzlich wenig zu spüren.
Prinz Harry: Stellt er Bruder William und Co. bloß?
Inwieweit Prinz Harry auch in seinem Buch aus dem royalen Nähkästchen plaudern wird, bleibt abzuwarten. Er lege seine „Höhepunkte und Tiefpunkte, die Fehler, die Lektionen“ dar, wird der Royal von „express.co.uk“ zitiert, um „zu zeigen, dass wir ungeachtet der Herkunft, mehr gemeinsam haben, als wir denken“.
„Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit zu teilen, was ich in meinem bisherigen Leben gelernt habe und freue mich, dass die Menschen aus erster Hand von meinem Leben erfahren“. Seine Erzählungen seien „auf den Punkt und gänzlich wahr“, so Harry.