Prinzessin Diana
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„Dianas letzte Nacht“ – ZDF-Doku: DIESE Fragen zum Tod von Lady Di sind seit 25 Jahren ungeklärt

Was passierte wirklich am 31. August 1997 in Paris?

Es fühlt sich fast an wie eine Ewigkeit: 25 Jahre ist es nun her, dass Prinzessin Diana auf dramatische Weise ums Leben kam. Eine ZDF-Doku beleuchtet ihre letzten Stunden. Aber einige Geheimnisse hat die Prinzessin mit ins Grab genommen.

  • Im August 2022 jährte sich der Todestag von Prinzessin Diana zum 25. Mal.
  • Die ZDF-Doku „Dianas letzte Nacht – Liebe, Leben, Legende“ thematisiert ihren Unfalltod in Paris.
  • Wir zeigen, was zu dem Unfall bekannt ist – und wo es noch Rätsel gibt.

Anlässlich des Todes der Königin stellt sich heute wieder die Frage: Haben sich Queen Elizabeth II. und Lady Diana gehasst?

Update vom 13.09.2022: Wir erklären, wie man die Beerdigung der Queen in Deutschland live im TV und im Livestream sehen kann. Und: Wir erklären alle Details rund um die Queen-Beerdigung am 19. September 2022.

Update vom 08.09.2022: „Operation London Bridge“ ist der Codename des Planes, der die Angelegenheiten nach dem Tod von Königin Elisabeth II. regelt.

Auch heute weiß noch jeder, wo er an diesem Tag war! Am 31. August 1997 starb Lady Diana bei einem Autounfall in Paris. Am 31.08.2022 jährte sich die Tragödie zum 25. Mal. Zu Dianas Todestag gibt es auch einige TV-Dokus über die Prinzessin.

Mit dem, was an diesem verhängnisvollen Abend wirklich geschah, beschäftigt sich die 90-minütige Dokumentation „Dianas letzte Nacht – Liebe, Leben, Legende“. Darin werden die letzten Stunden im Leben von Diana, Princess of Wales (so ihr offizieller Titel vor ihrem Tod) und das Geschehen in der Unfallnacht rekonstruiert.

Dianas letzte Nacht: Wo kann ich die Wiederholung im Stream sehen?

Auf der Seite des ZDF konnte man die Wiederholung der Doku im Stream sehen. Das Video war verfügbar bis zum 18. August 2024.

Der aufwändig produzierte Film, der sich aus Archivmaterial, Interviews mit britischen Zeitzeugen und nachgestellten Szenen zusammensetzt, umspannt den Tag vor und den Abend von Prinzessin Dianas Tod und erzählt ihn bis ins kleinste Detail. Einige Fragen aber bleiben nach der Doku aber weiter offen!

ZDF-Doku: Diese Fragen zum Tod von Prinzessin Diana bleiben offen

  • Hat Dodi Al-Fayed wenige Stunden vor dem tödlichen Unfall einen Verlobungsring beim Juwelier Repossi gegenüber dem Hotel Ritz abgeholt? Man sieht, wie Dodi das Hotel kurzzeitig verlässt und dann wieder zurückkehrt. Was er da aber getan hat, bleibt offen. Allerdings wurde nach dem Unfall ein Ring in seiner Suite gefunden.
  • Warum verzichtete Diana auf Bodyguards der Londoner Polizei? „Diana hat sich ihrer Security entledigt. Diese Entscheidung hat sie am Ende das Leben gekostet“, glaubt Journalistin Katie Nicholl. Dachte sie, die Leibwächter von Scotland Yard würden alle Geheimnisse an die Windsors weitergeben? Tatsache ist: Sie war am Ende von inkompetenten Bodyguards umgeben.
  • Wie fake war die Beziehung zwischen Diana und Dodi? Auch in der Doku wird der Verdacht geäußert, sie habe mit dem berühmten Kuss-Foto und der Affäre ihren Ex-Freund, einen Londoner Herzchirurgen Hasnat Khan eifersüchtig machen wollen. „Ihr war klar, dass es dieses Foto weltweit auf jede Titelseite schaffen würde“, meint ihr damaliger Butler.
  • Hätte der (17-fach reparierte) Unglückswagen schon längst aus dem Verkehr gezogen werden müssen?
  • Wie haben die Paparazzi von Dianas und Dodis Aufenthaltsort in Paris erfahren? Kam der Tipp von Diana selbst? Oder von Dodis Vater? „Wir waren uns ziemlich sicher, dass jemand aus Al-Fayeds Umfeld den Fotografen einen Tipp gegeben haben könnte, wo die beiden sich aufhielten“, meint der Journalist und Freund Dianas, Richard Kay. Denn: Für Dodis Vater, den Geschäftsmann und Hotelbesitzer, Mohamed Al-Fayed, wäre dies eine großartige Werbeaktion gewesen. Anders sieht es der Fernsehproduzent Michael Attwell. Er vermutet, dass Diana den Paparazzi selbst den entscheidenden Hinweis gab, um ihren „Marktwert für die Zeitungen“ hochzuhalten.

Der tödliche Unfall von Prinzessin Diana in Paris: Alle Fragen und Antworten im Überblick

Der Tod von Lady Diana († 36) ist wohl eines der Ereignisse, was auch Jahre später noch die Menschheit bewegt. Wir haben alle Fragen und Antworetn rund um ihren Tod am 31. August 1997 in Paris noch einmal zusammengefasst.

Wann starb Lady Diana?

Lady Diana starb am 31. August 1997 bei einem Autounfall. Ermittlungsangaben zufolge soll sie um 00.20 Uhr gemeinsam mit ihrem damaligen Freund Dodi al Fayed († 42) und ihrem Leibwächter Trevor Rees-Jones (54) das Pariser Hotel Ritz verlassen. Sie fuhren mit einem Mercedes S280. Eigentlich sollte der Fahrer das Paar in dessen Wohnung in der Rue Arsène Houssaye fahren.

Um 00.25 Uhr verunglückte der Mercedes dann nahe der Alma-Brücke in Paris.

Lady Diana
© IMAGO / Photoshot/John Shelley Collection

Wie alt war Lady Diana am Tag des Unfalls?

Sie starb mit 36 Jahren. Heute wäre sie 61 Jahre alt.

Wo genau starb sie?

Der tragische Unfall ereignete sich am 13 Betonpfeiler im Alma-Tunnel. Eigentlich handelt es sich bei dem Tunnel über eine Brücke, die über die Seine führt. Sie verbindet das 7. und 8. bzw. das 16. Arrondissement miteinander.

Wer hat das Auto gefahren?

Der Fahrer des Autos zum Zeitpunkt des Unfalls war Henri Paul († 41). Er starb bei dem Unglück noch am Unfallort. Er war bis kurz vor dem Unfall kommissarischer Sicherheitschef des Hotel Ritz, in dem Diana und Dodi den Abend verbracht haben.

Am Abend des Unfalls war Paul bereits außer Dienst, wurde jedoch zurückgerufen und chauffierte daher das royale Paar. Paul wird im Nachhinein von offiziellen französischen und britischen Untersuchungen vorgeworfen, er habe unter Alkoholeinfluss und möglicherweise Medikamenteneinfluss gestanden.

Henri Paul war in einer 50er Zone mit etwa 105 km/h unterwegs. Der Mercedes wurde von Paparazzi in Autos und auf Motorrädern verfolgt, in der Hoffnung, ein Foto von der Prinzessin und ihres Geliebten zu machen.

Henri Paul drückte wohl absichtlich extrem aufs Gaspedal, um die Paparazzi, die den Wagen verfolgten, abzuschütteln. Unklar ist, ob er dazu eine klare Anweisung bekam, oder ob er sich vor seinen Fahrgästen profilieren wollte.

Wie die ZDF-Doku nachzeichnet, beschleunigte Henri Paul den Wagen bis auf 160 km/h, überfuhr eine rote Ampel, verpasste die Ausfahrt zum Apartment von Dodi Al-Fayed und raste auf den Alma-Tunnel zu. Wie Zeugen später zu Protokoll gaben, habe der Fahrer schon vor dem Unfallort Mühe gehabt, den Wagen in der Spur zu halten.

An der Einfahrt in den Tunnel touchierte der Wagen mit Prinzessin Diana noch einen Fiat Uno, was den Mercedes zusätzlich destabilisierte.

Die ZDF-Doku stellt klar, dass der Fahrer für den Unfall verantwortlich war: „Um 0.20 Uhr verliert Henri Paul vollends die Kontrolle. Der Mercedes schleudert durch den Tunnel und prallt gegen den 13. Pfeiler.“

In welchem Auto verunglückte Prinzessin Diana?

Bei dem Unfallwagen handelte es sich um einen schwarzen Mercedes S280. Gerüchten zufolge, soll der Wagen schon vor dem Unfall reparaturbedürftig gewesen sein. Wie die Bild wissen will, soll der Wagen schon im Dezember 1994 einen Unfall gehabt haben. Damals sei er im Besitz eines PR-Beraters gewesen und von einem Häftling auf Freigang gestohlen worden. Trotz Totalschaden soll der Wagen nicht verschrottet, sondern repariert worden sein. Anschließend wurde er an einen Pariser Limousinen-Dienst verkauft, der für das Hotel Ritz arbeitete. Das wurde aber nie offiziell bestätigt.

Video: Deutsche Nachrichten zum Tod von Prinzessin Diana

Wie kam es zum Unfall?

Französische und britische Ermittlungen sowie die ZDF-Doku schreiben die Hauptverantwortung dem Fahrer Henri Paul zu. Er soll unter Alkoholeinfluss gestanden haben. Einem Bluttest zufolge soll Paul etwa 1,8 Promille Alkohol im Blut gehabt haben. Zudem fanden sich Spuren von Psychopharmaka. Allem Anschein nach war er nicht mehr fahrtüchtig, als er am Steuer des Mercedes saß.

Paul verlor bei dem Unfall im Tunnel die Kontrolle über den Wagen und kollidierte mit einer Geschwindigkeit von etwa 105 km/h mit einem Tunnelpfeiler. Dianas Partner Dodi Al-Fayed und der Fahrer Henri Paul starben noch am Unfallort. Der Leibwächter Trevor Rees-Jones überlebte als einziger.

Prinzessin Diana: Gibt es ein Foto vom Unfallort?

Es gibt Fotos, die Prinzessin Diana vor dem Unfall (im Hotel Ritz) zeigen und Fotos des Wracks, die nach dem Unfall aufgenommen wurden.

Es sind in der Nacht auch Paparazzi-Fotos der sterbenden Diana im Auto entstanden. Diese zu veröffentlichen, gilt auch 25 Jahre nach dem Unfall noch immer als Tabu in den Medien.

Der US-Fernsehsender CBS zeigte 2004 bislang unveröffentlichte Fotos der sterbenden britischen Prinzessin Diana am Unfallort. Dies sorgte für Empörung in Großbritannien und auf der ganzen Welt. Auch die Zeitungen „France Soir“ und „Chi“ sowie eine Zeitung in Hongkong zeigten die geschmacklosen Paprazzi-Bilder.

Die Fotos kursieren im Internet. Wir verzichten ausdrücklich darauf, diese zu zeigen oder eine Adresse zu nennen, wo man sie findet.

Prinz Harry empörte sich in der BBC-Dokumentation „Diana, 7 Days“ über das Verhalten der Fotografen am Unfallort „Sie hatte sehr schwere Kopfverletzungen, doch sie lebte noch. Aber genau die Leute, die den Unfall verursacht hatten, halfen ihr nicht, sondern fotografierten stattdessen, wie sie auf der Rücksitzbank starb“

Wann starb Lady Diana nach dem Unfall?

Nach dem Unfall sollen bei Diana, der Mutter von William (40) und Harry (37), keine äußerlichen Verletzungen zu sehen gewesen sein. Das berichten zumindest Augenzeugen wie der Notarzt Dr. Frederic Mailliez, der als Ersthelfer zufällig vor Ort war.

Allerdings soll die damals 36-Jährige kaum geatmet haben. Zwei Stunden nach dem Unfall wurde sie operiert. Wenige Stunden danach versuchten Ärzte sie zu reanimieren. Sie konnten Diana allerdings nicht mehr helfen und sie starb im Krankenhaus Pitié-Salpêtrière an den schweren Folgen ihrer inneren Verletzungen. Gegen 4 Uhr morgens (also mehr als 3 Stunden nach dem Unfall) wurde sie offiziell für tot erklärt.

Was war die offizielle Todesursache von Prinzessin Diana?

Im Jahr 2019 erklärte Dr. Richard Shepherd, Großbritanniens führender forensischer Pathologe, dass Prinzessin Diana an einem winzigen Riss in ihrer Lungenvene starb. „Ihre spezifische Verletzung ist so selten, dass ich in meiner gesamten Laufbahn noch keine weitere gesehen habe“, schrieb Shepherd in seinem Buch „Unnatural Causes“, aus dem die Daily Mail einen Auszug veröffentlichte.  Durch die Verletzung sei Blut in Dianas Brust geflossen, was schließlich einen Herzstillstand auslöste.

Shepherd glaubt, dass Dianas Tod durch das Tragen des Sicherheitsgurtes verhindert worden wäre. „Wäre sie angeschnallt gewesen, wäre sie wahrscheinlich zwei Tage später mit einem blauen Auge, vielleicht etwas atemlos von den gebrochenen Rippen und mit einem gebrochenen Arm in einer Schlinge in der Öffentlichkeit erschienen“, schrieb er.

Der Leibwächter von Lady Diana: Er war der einzige Überlebende des Unfalls

Drei Menschen kamen bei dem schweren Auto-Unfall ums Leben. Der einzige überlebende Insasse des Fahrzeugs war der Bodyguard Trevor Rees-Jones. Er war als einzige Person im Wagen angeschnallt.

Was waren Prinzessin Dianas letzte Worte?

Feuerwehrmann Xavier Gourmelon sprach als letzte Person am Unfallort mit Prinzessin Diana. Er erzählte 2017 dem TV-Magazin „Good Morning Britain“, was er in der dramatischen Nacht des 31. Augusts 1997 erlebt hatte.

Als er bei ihr ankam, habe die Prinzessin kurz das Bewusstsein wiedererlangt. Laut dem Feuerwehrmann waren ihre letzten Worte: „Oh my god, what happened?“ (Deutsch: „Oh mein Gott, was ist passiert?“). Danach soll Diana einen Herzstillstand erlitten haben und musste wiederbelebt werden. Sie habe noch kurzzeitig das Bewusstsein wiedererlangt, aber das waren offenbar ihre letzten Worte.

Der Tod von Lady Diana: War es ein Unfall oder Mord? Zahlreiche Verschwörungstheorien

Im Zusammenhang mit dem Tod von Lady Diana gibt es zahlreiche Verschwörungstheorien. Für keine der Theorien gibt es allerdings Beweise. Hier eine Zusammenfassung:

  • Verschwörungstheorie: Diana wurde vom britischen Geheimdienst MI6 im Auftrag des Königshauses ermordet.
  • Mohamed Al-Fayed, der Vater von Dodi Al-Fayed, befeuert diese Theorien bis heute. Er behauptet, Diana sei von Dodi schwanger gewesen. Dies wurde allerdings rechtsmedizinisch widerlegt. Mehr dazu weiter unten.
  • Ein Buch und ein Film mit dem TItel „Der Mord an Prinzessin Diana“ basieren auf der Verschwörungstheorie. Es handelt sich aber um fiktive Werke.
  • 2004, sieben Jahre nach Dianas Tod, wurde die „Operation Paget“ von der Londoner Polizeibehörde gegründet, um die Verschwörungstheorien zu untersuchen. Die Behörde kam im Abschlussbericht, der am 14. Dezember 2006 aufgrund des hohen Interesses vollständig im Internet veröffentlicht wurde, zum Ergebnis, dass es sich um einen tragischen Unfall gehandelt habe – alle weiteren Theorien seien haltlos und nicht zu beweisen.

Wer tötete Prinzessin Diana? Sicherheits-Experte mit klarer Antwort

In der ZDF-Doku „Dianas letzte Nacht“ spricht Dai Davies, der ehemalige Sicherheitschef der britischen Royals, Klartext.„Wer tötete Diana? Eine gute Frage. Und ich kann eine ganz klare Antwort geben“, so der Experte.

Seine Meinung lautet: die Unfähigkeit der Sicherheitskräfte ihres Geliebten Dodi Al- Fayed. Sie waren laut der ZDF-Doku nicht dafür ausgebildet, jemanden wie Prinzessin Diana zu schützen.

So wurde zum Beispiel die abendliche Fahrt, die Diana und Dodi durch Paris führen sollte, schlecht ausgeführt.

„Die beiden Bodyguards hatten zu ihrem Übel keine Informationen. Die Regeln des Personenschutzes wurden komplett missachtet. Man plant die Fahrwege sowie mögliche Alternativen und kundschaftet die Umgebung vorher aus. Man informiert sich über die Situation vor Ort, überprüft die Fähigkeiten der Fahrer und bereitet ein Back-up-System vor. All das wurde hier vernachlässigt“, so Davies.

So kommt die ZDF-Doku zu dem klaren Schluss: Wären Prinzessin Diana und Dodi Al-Fayed im Hotel Ritz geblieben, könnten beide heute vielleicht noch leben.

War Prinzessin Diana bei ihrem tödlichen Unfall schwanger?

Nein! Die Rechtsmedizinerin Professor Angela Gallop hat diese Behauptung widerlegt.

Die Autorin von „When the Dogs Don’t Bark: A Forensic Scientist’s Search for the Truth“, schreibt in ihrem Buch, dass ein Untersuchungsteam zwei getrennte Spuren verfolgte, um herauszufinden, ob Diana schwanger war: Die erste bestand darin, zu prüfen, ob die von Diana entnommenen Blutproben irgendwelche Schwangerschaftshormone enthielten, und die zweite „bestand darin, nach Hinweisen darauf zu suchen, dass sie möglicherweise eine Antibabypille eingenommen hatte.“

Da Diana nach dem Unfall jedoch Bluttransfusionen erhalten hatte, befürchtete man, dass die Entnahme einer Blutprobe aus ihrem Körper zu einem falschen Ergebnis führen könnte. Gallop schreibt daher: „Die beste Probe für den Test war etwas Blut, das auf dem Teppich im Fußraum ihres Sitzes im Mercedes gefunden wurde.“

Gallop und ihr Team „entnahmen auch eine Probe ihres Mageninhalts, um sie auf Rückstände von Verhütungsmitteln zu untersuchen.“

Gallop kommt zu dem eindeutigen Schluss: „Am Ende waren die Ergebnisse aller Tests negativ. Das bedeutete, dass es sehr wahrscheinlich war, dass Diana zum Zeitpunkt ihres Todes weder schwanger war, noch dass sie eine Antibabypille genommen hatte.“

Wann sprachen William und Harry zum letzten Mal mit ihrer Mutter Diana?

Diana rief sie am Nachmittag des 30. August 1997 aus Paris an. William und Harry waren bei ihrem Vater und Dianas Ex-Mann Charles im schottischen Balmoral. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie Diana bereits einen Monat nicht gesehen. Die ZDF-Doku zeigt, dass es nur zu einem kurzen Telefongespräch kam. „Harry will weiterspielen. William ist von Dianas neuem Lebenswandel wenig begeistert.“ Entsprechend schnell vorbei war der Anruf. „Bis heute bedauern beide zutiefst, das Telefonat mit der Mutter so schnell beendet zu haben“, heißt es in der Doku über William und Harry. Laut Richard Kay, einem Freund von Diana, sollten die Prinzen die letzten Tage vor Schulbeginn mit ihrer Mutter im Kensington Palast verbringen. Bei dem Telefongespräch hätte wohl keiner gedacht, dass sie das letzte Mal miteinander sprechen würden.